Pflanzentöpfe für den Innenbereich - 5 Tipps für die richtige Wahl.

Pflanzentöpfe für den Innenbereich - 5 Tipps für die richtige Wahl.

Sie sind auf der Suche nach Zimmerpflanzentöpfen, wissen aber nicht, worauf Sie achten sollen. Im Folgenden geben wir Ihnen fünf Tipps, wie Sie den richtigen Übertopf für Zimmerpflanzen finden und ihn richtig einsetzen!


Töpfe für Zimmerpflanzen

Tipp 1 - Wählen Sie die richtige Art von Topf.

Wahrscheinlich denken Sie daran, einen Standard-Pflanzkübel zu kaufen, aber es gibt noch viel mehr zur Auswahl. Wir beschreiben alle Arten von Übertöpfen für Zimmerpflanzen, damit Sie herausfinden können, was am besten zu Ihrer Einrichtung passt.

  • Standard-Pflanzgefäße: Das sind die Töpfe, die jeder kennt und liebt. Sie werden auf Französisch "cache pots" genannt und sind dazu gedacht, die nicht so hübschen Töpfe zu verstecken, in denen Sie Ihre Pflanzen kaufen.
  • Pflanzenständer: Dies ist ein Standard-Pflanzgefäß, aber mit Beinen. Ständer werden verwendet, um eine interessantere Szenerie zu schaffen, indem die Pflanze etwas höher in die Luft gehoben wird.
  • Pflanzenhänger: Dies ist ein Standard-Pflanzgefäß, das meist mit Seilen von der Decke herabhängt und viel Charakter hat. Wählen Sie dies, wenn Sie bereits eine schöne Sammlung von Standard-Pflanzgefäßen haben.
  • Wandtöpfe: Das sind Pflanzgefäße, die direkt an die Wand gehängt werden können, ohne ein Regal zu benötigen. Sie sind zunächst recht einfach, aber es gibt auch komplette computergesteuerte Wandinstallationen. Wahrscheinlich sind sie zu groß für Ihre Einrichtung, es sei denn, Sie besitzen einen öffentlichen Raum wie ein Hotel.

Töpfe für Zimmerpflanzen


Tipp 2 - Wählen Sie Töpfe für Zimmerpflanzen mit dem richtigen Wasserablauf.

Da das Wasser in Ihrem Innenraum nicht so ungehindert ablaufen kann wie im Freien, ist es wichtig, dass Sie einen Topf mit dem richtigen Abflusssystem wählen.

  • 100% wasserdichte Pflanzgefäße: Diese Töpfe haben keine Drainage. Das ist praktisch, weil man nie Wasser verschütten kann. Der Nachteil ist, dass Ihre Pflanze krank werden könnte, wenn Sie ihr zu viel Wasser geben. Sie bestehen oft aus Kunststoff, Metall oder Keramik.
  • Poröse Pflanzgefäße: Diese Töpfe bestehen aus porösen Materialien, die das überschüssige Wasser entweichen lassen. Mit einem solchen Pflanzgefäß kann man nie zu viel Wasser geben, aber man muss sie auf eine schützende Untertasse stellen, um das Innere zu schützen. Sie werden oft aus unglasiertem Terrakotta oder Beton hergestellt.
  • Pflanzgefäße mit Loch: Diese Töpfe haben ein Loch im Boden, durch das das überschüssige Wasser abfließen kann. Wenn Sie sie im Haus verwenden, brauchen Sie natürlich einen Untersetzer, um das überschüssige Wasser aufzufangen.
  • Selbstbewässernde PflanzgefäßeDas ist ein Pflanzgefäß, das über ein System verfügt, das Wasser aus einem Behälter zurückgibt, wenn die Erde auszutrocknen beginnt. Man kann die Pflanzen 1-2 Wochen darin stehen lassen, ohne zusätzliches Wasser nachfüllen zu müssen, was sehr praktisch ist, wenn man in den Urlaub fährt.

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Tipp 3 - Wählen Sie das richtige Material.

Pflanzgefäße für den Innenbereich müssen nicht der Witterung trotzen und bleiben so länger schön. Wir stellen die beliebtesten Materialien vor und betrachten ihre Vor- und Nachteile.

  • Terrakotta: Terrakotta (unglasierter gebrannter Ton) wird für die Verwendung in Innenräumen immer beliebter. Sie sollten einen Terrakotta-Pflanzkübel für den Innenbereich kaufen, wenn Sie auf der Suche nach einem preiswerten Pflanzgefäß sind, das mit der Zeit eine natürliche Patina entwickelt und hervorragende Wasserableitungseigenschaften hat.
  • Beton: Beton hat mehr oder weniger die gleichen Eigenschaften wie Terrakotta. Betontöpfe sind oft mit Zusatzstoffen versehen, um sie (noch) wasserfester zu machen. Ein Vorteil von Beton ist, dass man ihn zu 100 % recyceln kann. Designs aus Beton sind oft auch ein bisschen minimalistischer als Terrakotta-Töpfe für den Innenbereich.
  • Keramik: Keramik kann als Terrakotta mit einer dünnen und dauerhaften Glasbeschichtung auf der Oberseite beschrieben werden. Dadurch sind sie zu 100 % wasser- und schmutzabweisend. Sie sind die perfekte Wahl, wenn Sie möchten, dass Ihr Pflanzgefäß leicht abwaschbar ist.
  • Kunststoff: die moderne Alternative zu Keramik. Der Vorteil ist, dass sie viel leichter und ebenso leicht zu reinigen sind. Achten Sie darauf, dass Sie einen Kunststoff kaufen, der leicht recycelbar ist.
  • Metall: Auch Metall kann lackiert werden, damit kein Wasser oder Schmutz eindringen kann. Sie gehören oft zu den teureren Pflanzgefäßen und sind nicht besonders umweltfreundlich, da die Herstellung von Eisen ziemlich umweltschädlich ist. Aber sie halten sehr lange, und das macht einiges wieder wett!
  • Verbundwerkstoffe: Bei diesen Werkstoffen werden verschiedene Materialien kombiniert, um die besten Eigenschaften verschiedener Kategorien zu erhalten. Für unsere eigenen Pflanzgefäße verwenden wir zum Beispiel einen Gipsverbundstoff, um eine Steinoptik zu erzielen, die wasserdicht ist.

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Tipp 4 - Wählen Sie die richtige Größe.

Es ist wichtig, dass Sie Ihrer Pflanze die richtige Pflanzgefäßgröße geben. Sonst kann sie Wachstumsstress bekommen. Wenn Sie Ihre Pflanze in einem Plastikgefäß halten, können Sie ein Pflanzgefäß wählen, das ein wenig größer ist als das Plastikgefäß. Wenn Sie der Pflanze etwas mehr Platz zum Wachsen geben möchten, ist es sinnvoll, einen Pflanztopf zu kaufen, der 5-10 cm größer ist als das Plastikgefäß. Die meisten Pflanzen sollten alle ein bis zwei Jahre umgetopft werden.


Töpfe für Zimmerpflanzen


Tipp 5 - Befüllen Sie die Töpfe für Zimmerpflanzen richtig.

Sobald Sie den richtigen Zimmerpflanzentopf ausgewählt haben, müssen Sie ihn noch mit Ihrer Lieblingspflanze befüllen. Wenn Sie ein Pflanzgefäß ohne Loch im Boden und nicht aus porösem Material haben, ist es am besten, wenn Sie Ihre Pflanze im Kunststoff-Anzuchtgefäß lassen und sie als Ganzes in den Zimmerpflanzentopf stellen. Durch die Höhe des Pflanzgefäßes haben Sie immer noch einen Zentimeter Platz von unten, in dem Wasser stehen bleiben kann, ohne die Gesundheit der Pflanze zu beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall können Sie auch noch Wasser aus dem Pflanztopf gießen, wenn Sie zu viel Wasser gegeben haben.

Alternativ (in diesem Fall nicht den Anzuchttopf aufbewahren!) können Sie auch die unteren 5-10 cm des Blumentopfes mit Steinen, Muscheln oder sogar Scherben eines Terrakottatopfes auffüllen, so dass ein gewisser Raum entsteht, in dem Wasser verbleiben kann.

Anschließend sollten Sie den Boden des Pflanzgefäßes mit Erde auffüllen (eventuell auf die Steine), bis ein Drittel des Gefäßes mit Erde gefüllt ist. Darauf setzen Sie den Wurzelballen der Pflanze und füllen ihn rundherum mit Erde auf. Sie können auch eine dünne Schicht Erde auf die Pflanze streuen.


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